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Foto: Bente Stachowske

Meera Theunert studierte Psychologie in Erlangen und Theaterregie in Hamburg und Ouagadougou. Sie arbeitete als Regieassistentin am Staatstheater Nürnberg und schrieb ihre Abschlussarbeiten über das Spannungsfeld zwischen kreativer Arbeit und Lohnarbeit sowie über das Toxische im Narrativ des Regisseurs. Ihr künstlerischer Fokus liegt auf Inszenierungen und Stückentwicklungen über ökonomische Ungleichheit und den Umgang mit dem kolonialen und nationalsozialistischen Erbe in Deutschland. Ihre Arbeiten waren u. a. im LICHTHOF Theater Hamburg, beim Körber Studio Junge Regie, dem Fusion Festival und dem Deutschen Theater Göttingen zu sehen. Es verbindet sie eine langjährige Arbeitsbeziehung mit dem Performance Kollektiv Postmodern Talking, der Bühnenbildnerin Laura Robert und der Performerin und bildenden Künstlerin Anna Kuch.

Anna Kuch, Jahrgang 1991, studierte Physical Theatre an der Scuola Teatro Dimitri in Verscio, Schweiz. Ihre Arbeiten charakterisiert sich durch einen fliessenden Übergang von Theater, Tanz, Musik, visueller Kunst und roher Poesie. Dabei bewegt sie sich zwischen den Polen Wirklichkeit und Fiktion, Gewalt und Humor, Würstchen und Universum. Sie baut Figuren und Objekte, mit denen sie auf der Bühne in intensive Beziehungen tritt. Ihr Fokus liegt auf der transformierenden Kraft von Bewegung, die sie als Grundlage aller ihrer Arbeiten betrachtet. 2018 wurde sie mit dem Giesinger Kulturpreis ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Deutschland und in der Schweiz als freischaffende Schauspielerin / Performerin / Tänzerin / Visual Artist.

 
© 2023 Meera Theunert

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